Dein Benefit
Welche Idee, welche Erwartung hat dich ursprünglich veranlasst, einen Workshop zu besuchen und auszuprobieren?
Was waren deine Anliegen und Hoffnungen?
Da ich Teamdynamik in der Uni kennengelernt habe, war für mich der Punkt interessant, ein sicheres Auftreten und freies Sprechen vor Gruppen zu lernen. Da mir das Konzept so gut gefallen hat und es direkt praktisch angewendet wird und wenig Theorie war, habe ich mich für die „Profiworkshops“ angemeldet und habe dort nochmal einen weiteren, tieferen Einblick bekommen.
Meine Hoffnung bestand darin, mich durch weitere Workshops kennenzulernen, meine Selbst- und Fremdwahrnehmung zu beobachten, Teamdynamik allgemein zu vertiefen und weitere Methoden kennenzulernen.
Belynda Sofermann, Köln
Ich habe die Teamdynamik über ein Projekt im Studium kennengelernt. Ich war einfach neugierig und wollte es mal ausprobieren.
Flora Christiansen, Augsburg
Ich probiere gerne Dinge aus und nehme am liebsten „alles mit“. Auch das an der Hochschule Fulda fächerübergreifende Angebot „Teamdynamik“ hat meine Neugier geweckt – es klang einfach nach nützlichen Skills. Nichts was ich direkt neu erwerben musste, aber wo ich doch das Gefühl hatte, gerne weiter dran arbeiten zu wollen.
Als es beim ersten Mal zeitlich nicht hingehauen hat, kam eine persönliche Erinnerungsmail. Heutzutage ist so vieles unverbindlich – der Kontakt mit dir dagegen wirklich herausragend.
Mein Interesse an einem Profi-Workshop wurde dann ebenfalls durch diese Neugier weitergetragen. Die Aussicht, in einem heterogeneren Umfeld und mit mehr Teilnehmenden die Teamdynamik zu erleben, hat dann zur Teilnahme geführt.
Patricia Verenski, Bremen
Der Anlass, zunächst das Buch über „Angewandte Teamdynamik“ zu lesen und dann zum ersten Workshop zu kommen, war meine Arbeit mit Gruppen im Rahmen eines Lehrauftrages an der Hessischen Hochschule für Polizei.
Ich wollte Gruppenprozesse besser verstehen und gleichzeitig auch besser an die angehenden Polizist:innen vermitteln können.
Ulrike Steffens, Marburg
Der “Schnupperkurs” im Studium hat sehr schnell mein Interesse geweckt und ich hatte das Verlangen, mehr über die Teamdynamik zu erfahren. Vor allem hat mich die methodische Vielfalt interessiert und begeistert. Als Sozialarbeiter für Jugendliche und Erwachsene hatte ich den Wunsch, das Moderieren in Gruppen zu erlernen, um meinen Methodenkoffer zu erweitern.
Peer Andresen, Frankfurt a.M.
Ich habe Teamdynamik direkt und fast ausschließlich mit dem Beruflichen in Verbindung gebracht und hoffte, mich besser auf den Berufsstart vorzubereiten und kompetenter auf der Soft Skill-Ebene zu werden. Das braucht man immer. Ich werde in Teams zusammenarbeiten. Vielleicht hilft es mir bei den Vorstellungsgesprächen. Vortragen muss ich auch im Job.
Mir war nicht ganz bewusst, dass das berufliche Ich und das private Ich unweigerlich zusammenhängen. Als ich die ersten Stunden mitgemacht hatte – ich erinnere mich noch an die ersten ehrlichen Feedbacks – war mir klar: Das hier hat nicht nur mit dem Beruflichen zu tun. Sondern mit dem gesamten Ich, das das berufliche Ich speist – falls man das überhaupt trennen kann.
Harley Macks, Bochum
Meine ursprüngliche Motivation war persönliches Wachstum. Ich wollte mich selbst besser kennenlernen und verstehen, um mich weiterentwickeln zu können. Mir hat es schon immer Spaß gemacht Gruppen zu leiten. Deswegen wollte ich meine Moderationsfähigkeit ausbauen und teamdynamische Prozesse besser verstehen.
Birke Franzen, München
Da ich in der Weiterbildung tätig bin, hatte ich eine ganze Menge Erwartungen:
- mehr Erfahrungsaustausch unter Gleichdenkenden und Andersdenkenden aus meinem Berufsfeld
- bedingungsloses Akzeptieren der Meinungen
- offene, entspannte Lernatmosphäre zum Experimentieren, Beobachten, Reflektieren
- neue, alternative Lernmodule und Techniken. Wie moderieren denn die anderen?
- ehrliches, konstruktives Feedback zu den eigenen Verhaltensweisen, gesehen werden
- fördern und gefördert werden
- Teamerlebnis in einer lernenden Organisation
- Bereitschaft aller, sich auf andere einzulassen, sowie Fähigkeit zur Konsensbildung
Durch die Ganzheitlichkeit und Vielschichtigkeit der team-dynamischen Prozesse wurden alle meine Erwartungen erfüllt.
Marius Wolff, Koblenz
Nachdem du die Workshops kennengelernt und für dich ausgewertet hast, welchen Benefit (Nutzen, Vorteil, Gewinn) hast du mitgenommen?
Warum interessiert dich die Teamdynamik weiterhin?
Durch die Workshops lerne ich sowohl unglaublich viele praktische Methodiken für und mit Gruppen kennen, wie auch mich selbst und mein Team – im Sinne von Ressourcen, Emotionen, Gefühlen, Grenzen, Themen, … Durch Teamdynamik habe ich ein verstärktes Bewusstsein für die körperliche, räumliche Ausrichtung bekommen und setze mich dadurch mehr für mein Wohlbefinden ein, wenn ich z.B. die Sitzposition oder Augenhöhe als störend empfinde. Für mich setzt Teamdynamik direkt bei mir selbst an und schließt meine Umgebung mit ein. Diese Kombination finde ich total wertvoll und profitiere in jeglicher Hinsicht davon. Bisher profitiere ich allerdings primär in meiner privaten Umgebung, werde es aber beruflich anwenden, sobald ich in die Arbeitswelt starte.
Mich interessiert weiterhin Teamdynamik, weil ich mich nach wie vor besser kennenlernen möchte, meinen Emotionen in diesem Setting einen Rahmen und Raum geben kann und ich es jedes Mal spannend finde, wie die Gruppendynamik sich entwickelt. Außerdem kann ich für meine spätere Arbeitswelt teamdynamische Elemente gut gebrauchen und sehr wahrscheinlich auch anwenden.
B. S.
Durch die Teamdynamik durfte ich mich selbst besser kennenlernen und konnte verschiedene meiner Annahmen und Verhaltensweisen besser verstehen. Ich durfte mich mehr zeigen und lernen, dass ich so angenommen werde, wie ich bin. Die Teamdynamik bietet ein wundervolles Areal, um wertschätzendes Miteinander auszuprobieren und Verschiedensein nicht nur zu akzeptieren, sondern als etwas Positives darzustellen.
Ich darf mit den anderen wachsen und erlebe Verbundenheit. Diese menschlichen Interaktionen begleiten mich auch in meinem Alltag, lassen mich Dinge besser reflektieren und wecken mein Verständnis für die Belange und Sichtweisen anderer. Ich verstehe Gruppenprozesse besser und ich bin dankbar für die wundervollen Menschen, die ich durch die Teamdynamik kennenlerne.
F. C.
Noch nirgendwo anders habe ich erlebt, in so kurzer Zeit so tief ins Innere zu tauchen und auf die wesentlichen Dinge zu sprechen zu kommen. Teamdynamik heißt für mich, mit all den Facetten des Menschseins konfrontiert zu werden. Es heißt auch, meinen eigenen Horizont zu erweitern und zu sehen, zu hören, zu verstehen, zu erleben und zu lernen.
Mein Nutzen: Teamdynamik wappnet mich für das Leben.
Mein Vorteil: Ich komme bereits jetzt mit Situationen in Berührung, in denen ich noch gar nicht war.
Mein Gewinn: Menschenverständnis, Empathie und die Möglichkeit der Selbstreflektion.
Die Teamdynamik interessiert mich weiterhin, weil diese Facetten des Menschseins so unerschöpflich sind. Jedes Mal sitze ich mit neuen Menschen im Kreis, die neue Situationen erlebt haben, in einer sich ständig ändernden Welt. Primär bin ich also da, um mich und das Menschsein durch die anderen besser zu verstehen. Die Teamdynamik bzw. die Einblicke, die mir durch Teamdynamik gewährt werden, bereichern mein Leben.
P. V.
Der Nutzen, den ich aus den ersten Workshops gezogen habe, war vor allem, mich selbst besser kennen zu lernen. Im Verlauf der weiteren Workshops konnte ich sehr genau beobachten, wie ich freier und gelassener vor Gruppen sprechen konnte und mich bspw. der Ausfall der Technik oder ähnliches nicht mehr aus der Ruhe brachten.
Gleichzeitig habe ich mein Ziel, Gruppenprozesse genauer zu verstehen, sicher auch erreicht. Wenngleich ich nicht glaube, dass diese in Gänze versteh-, steuer- oder modellierbar sind, bin ich viel sicherer im Umgang mit Gruppen geworden.
U. St.
Vom ersten Workshop an bis heute begleitet mich die Teamdynamik durch alle Lebensphasen. Die Workshops schaffen es, Themen in meinem Inneren sichtbar zu machen und zum Ausdruck zu bringen.
Das einhergehende Fühlen und die Auseinandersetzung mit mir selbst lässt mich wachsen. Im Alltag hilft es mir, mich besser zu verstehen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Auch deshalb nehme ich mich als selbstwirksamen Menschen wahr und das hat enormen Einfluss auf meine Lebensrealität.
P. A.
Ich sage gerne „Die Teamdynamik hat mich zu einem besseren Menschen gemacht“. Aber was heißt „besser“? Ich akzeptiere Menschen mehr als vorher, weil ich mehr in mir ruhe, weil ich mehr zu mir gefunden habe. Ich interessiere mich auch mehr für mein Gegenüber, weil ich gelernt habe, dass jeder sein Päckchen trägt, ich von jeder Person etwas lernen kann und eine gute Zeit für mein Gegenüber meist auch eine gute Zeit für mich bedeutet.
Ich habe gelernt, dass der persönliche Raum von jedem unterschiedlich ist und ich diesen in der Vergangenheit zu oft überschritten und meine Prinzipien zu sehr auf andere übertragen habe.
Ohne die Teamdynamik wäre ich auch nicht wieder mit meiner damaligen Exfreundin zusammen gekommen, mit der ich auch heute noch zusammen bin. Dafür bin ich sehr dankbar und glücklich.
Natürlich habe ich weiterhin meine Prinzipien, die ich vertrete und nach denen ich Menschen einschätze. Aber ich trenne die Sache mehr von der Person. Ich bin sachbezogen und versuche, den anderen zu verstehen.
Ich verfolge die Teamdynamik weiter, weil ich weiterhin „besser“ werden will. Viele Methoden bringen mich immer noch aus der Komfortzone und ich werde von Mal zu Mal „besser“. Außerdem ist ein team-dynamisches Wochenende immer wie ein kleiner Urlaub. Es fühlt sich mit der Zeit wie eine Klassenfahrt an. Wir kommen als gute Freunde zusammen.
H. M.
Der größte Benefit ist für mich die Reflexion und Aufarbeitung vergangener Geschehnisse, um daraus wachsen zu können und einen Umgang sowie eine Ausrichtung für die Zukunft zu finden. Nach jedem Workshop bin ich mit einem vollen Koffer an neu Gelerntem, Inspirationen und viel Dankbarkeit nach Hause gefahren. Zudem freue ich mich schon darauf, bekannte Gesichter beim nächsten Mal wiederzusehen, Freundschaften weiter wachsen zu lassen und neue Menschen kennenzulernen, von denen ich lernen darf.
B.F.
Es gab einen unmittelbaren Nutzen für meine eigenen Trainings. Ich bekam Mut, die neue Methodik in meine Settings zu übertragen:
- neue gruppendynamische Erfahrungen
- Lernkontext, der unmittelbar auf das eigene Fühlen, Denken und Handeln wirkt
- absolute Lernerfahrung für die Beziehungswirksamkeit
- keine eingefahrenen Muster, keine Langeweile
- Umsetzung der neuen Formen im team-dynamischen Kreis, Nutzung der Kreismitte als sozialen Fokus
- proxemische Interaktionsformen deuten und steuern
- Modifizierung eigener Lehrmethoden, selbst in sehr konservativen Unternehmensstrukturen
- Entwicklung meiner inneren und äußeren Haltung
- persönliche Grenzen setzen sowie Grenzen öffnen
M.W.